„Zwischen Aufbruch und Ausgrenzung – Jüdische Jugendvereine im Mainz der 1920er und 30 Jahre“
Vortrag von Henrik Drechsler
In Kooperation mit dem Haus des Erinnerns für Demokratie und Akzeptanz und dem Verein für Sozialgeschichte Mainz e.V.
Bereits in den 1920ern kam es zu einer Gründungswelle jüdischer Sport- und Jugendvereine, deren vielfältige Tätigkeiten einen faszinierenden Bestandteil jüdischer Geschichte vor der NS-Zeit ausmachten. Spätestens mit der systematischen Ausgrenzung ab 1933 bildeten diese Vereine dann oftmals einen letzten Rückzugsort für viele Jüdinnen und Juden. Anhand umfangreicher Archivmaterialien zur Mainzer Ortsgruppe des Bundes deutsch-jüdischer Jugend beleuchtet der Historiker Henrik Drechsler dessen Geschichte und die weiterer Vereine. Ein spezieller Blick wird dabei auch auf den Mainzer Rechtsanwalt Max Tschornicki und sein bisher kaum bekanntes Engagement in der jüdischen Jugendarbeit geworfen.
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