Premiere
tanzmainz: Camera Obscura
„Licht verleiht uns die Fähigkeit, das Andere und dadurch auch uns selbst wahrzunehmen. Wie in einer Lochkamera fallen die neuen Eindrücke auf unsere Netzhaut und konditionieren unser Handeln. Die Information, die bei uns ankommt, gelangt ungefiltert von außen nach innen. Dort verändert sie sich durch unsere Vordispositionen. Gleiche Ereignisse können deshalb bei unterschiedlichen Menschen sehr konträre Reaktionen hervorrufen.“ (Philippe Kratz)
2020 kürte das Fachmagazin Danza&Danza ihn zum italienischen Choreografen des Jahres: Philippe Kratz ist ein in Reggio Emilia lebender und arbeitender Tänzer und Choreograf, der ursprünglich aus Leverkusen stammt. Beim italienischen Vorzeigeensemble Aterballetto groß geworden, hat er zu einem einzigartigen Stil hochvirtuoser zeitgenössischer Kreationen gefunden, die dem tanzmainz-Ensemble physisch und technisch die Möglichkeit geben, ihr ganzes Können zu zeigen.
Vielleicht haben einige das Quartett Unfolding von Philippe Kratz gesehen, das am Ende der vergangenen Spielzeit zur Uraufführung kam? Ein choreografisches Kleinod, das tanzmainz seitdem gemeinsam mit Sharon Eyals Meisterwerk Promise zeigt. Unfolding hat bei vielen Besucher*innen den Wunsch nach „mehr von Philippe Kratz“ geweckt. Mit der abendfüllenden Premiere von Camera obscura wird es im Februar so weit sein.
Veranstaltungsort
Veranstalter
Preise
Karten (Premiere) ab | 27,50 € |
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Sonst ab | 18,50 € |
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Hinweis
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