Ernest Cole: Lost and Found
Dokumentarfilm von Raoul Peck, USA 2024, OmU, 106Min, FSK 12
Ein Dokumentarfilm über den südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, der sein Leben und seine Arbeit im Apartheid-Regime und im US-Exil anhand seiner Bilder und Texte greifbar macht.
Raoul Peck – Oscar-nominiert für „I Am Not Your Negro“ – kehrt mit einem preisgekrönten Dokumentarfilm auf die deutschen Leinwände zurück: In ERNEST COLE: LOST AND FOUND erzählt er die bewegende Geschichte des Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegativen, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 80er Jahren allerdings in Vergessenheit.
In einem Film von seltener Dichte zeichnet Raoul Peck Coles Leben bis hin zum spektakulären Fund nach und erweckt eine bedeutende Figur der Geschichte der Fotografie zum Leben. In einer dynamischen Montage trägt er Fundstück um Fundstück minutiös zusammen und malt ein gesellschaftliches Fresko, das weit über eine Biografie hinausreicht.
Hinweis
Geschichte der Fotografie / Black Life
Veranstaltungsort
Veranstalter
Preise
Normal | 6,50 € |
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Ermäßigt | 5,50 € |
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